Also, das reine Connecten z.B. zu Google, um Fonts zu laden, wird seit geraumer Zeit von verschiedensten Absahnern angemahnt. Ob das dann wirklich Folgen hat, müsste im jeweiligen Einzelfall ausgefochten werden. Den Ärger und Aufwand will man aber schlichtweg nicht.
Das Laden einer Google Maps an sich dürfte auch problematisch sein, schließlich wird ja die IP und damit persönliche Daten an Google übergeben.
So dramatisch ist das aber alles nicht. Man muss die User eben nur VORHER informieren.
Was abgemahnt (muss ja nicht gleich eine Abmahnung sein, Trittbrettfahrer mit aufdringlichen emails reichen ja auch schon) ist, dass Fonts oder andere Dinge von externen Servern geladen oder dorthin connected wird, ohne dass die User das wissen und es somit nicht verhindern können.
Es reicht hier eine möglichst einfach Lösung:
Nichts laden/Google nicht aufrufen, bis ein User zugestimmt hat oder vorher an der Stelle gewarnt (nur die Datenschutzerklärung reicht da m.E. nicht) bewusst eine Seite aufgerufen.
Das gleiche gilt ja auch für YouTube-Videos, Facebook-Includes usw.
Ich habe für letztere eine kleine Lösung coden lassen, bei der erstmal nichts geladen wird, bis ein User an einem Video o.ä. geklickt "will ich sehen" (mit Link zur eigenen Datenschutzerklärung).
User haben sogar die Option mit einem zweiten Button zu klicken "ich will alle eingebetteten Inhalte sehen", um alle Arten von Includes gleich bewusst freizuschaltn. Das Ganze wird sodann in Cookies gespeichert, sodass sich das bis zum Löschen der Cookies/des Caches über Monate und länger für den jeweiligen User gemerkt wird.
Lösung für die Maps:
- Für die Google Maps wäre wie otto schreibt denkbar, eine statische Seite, ein Platzhalterbildchen, irgendwas anzuzeigen, dazu einen Link, an dem eine Art OptIn steht "Inhalte laden und Google Maps anzeigen". Am besten noch mit einem Link zur eigenen Datenschutzerklärung, in dem dann Google Fonts, Google Maps usw. auch erwähnt werden sollten. Erst durch Klick auf das OptIn wird zu Google connected.
- Cookies zu setzen, die sich das dann pro User merken, sind schon die bequeme Ausbaustufe, damit User nicht jedesmal "ja" sagen müssen, wenn sie sich eine Usermap ansehen möchten.