Cookie-Regelung und Google Analytics

Schwierig....
Wenn das Tracking ein Problem und gefährlich ist sollen sie es verbieten. Es macht keinen Sinn seinen Lebensinhalt darauf zu versteifen dieses gefährliche Unterfangen den Usern mitzuteilen und um Zustimmung zu bitten. Meine Zustimmung ändert nichts an den Fakten. Nur der Verzicht würde das tun.
Wenn ich das Ziel habe eine vielbefahrene Straße zu überqueren ist es sinnfrei meine Zustimmung einzuholen in der ich über die Gefahren informiert werde. Ich stimme dann zu und bin trotzdem tot.

Evtl. bin ich auch zu sehr Pragmatiker um das alles zu akzeptieren. Mag ja sein, dass mein Problem = Lösung - Ansatz zu einfach ist. Aber ich kann halt nicht verstehen warum man nicht gewillt es es erst einmal einfach zu probieren.
 
Seh ich auch so. Aber ich glaube das ist so ein typisch deutsches Ding. Freunde in Polen und CZ sagen das jedenfalls wenn man auf das Thema kommt.
 
@Heffalump es geht ja eig darum das es ein globales opt-in gibt und jetzt verklagen die großen player apple weil sie um ihre Werbeeinnahmen fürchte , apple kann das ab, firefox glaub ich hätte mehr Probleme; soweit zur browser steuerung davon

Wenn ich das Ziel habe eine vielbefahrene Straße zu überqueren ist es sinnfrei meine Zustimmung einzuholen in der ich über die Gefahren informiert werde. Ich stimme dann zu und bin trotzdem tot
Das kannst du nicht vergleichen denn bei der Straße siehst du die Gefahr bei tracking nicht
 
Passend dazu hat Matthias Eberl, bekannt von rufposten, einen Beitrag für die SZ geschrieben.
Werber und Sammler
Besonders interessant find ich dabei:
Da Einwilligungen für das Tracking nicht vorausgewählt sein dürfen, kann man eine solche Liste unbesehen bestätigen, die angebotene Vorauswahl ist in den allermeisten Fällen die datensparsamste Variante.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du nicht vergleichen denn bei der Straße siehst du die Gefahr bei tracking nicht

Irgendwie schon. Zum Autofahren muss man einen Führerschein machen, ins Internet darf jeder Depp einfach so rein.

Und wenn dann so jemand durch eigene Dummheit auf die Schnauze fällt, ist das Geheule gross.
 
Du siehst die Gefahr auf der Straße und ich auch. Es gibt aber Menschen, die sehen sie nicht. Dann muss verhindert werden, dass sie die Straße überqueren statt ihre Zustimmung einzuholen. So meine ich das.

Ich sehe das wie mit der legalen Steuervermeidung bei Unternehmen. Das muss ich verhindern statt immer nur zu mahnen, zu reagieren und an Symptomen zu arbeiten. Wer hier keine oder zu wenig Steuern zahlt darf hier nichts verkaufen und fertig. Der ein oder andere mag sich dann in seiner Freiheit und Selbstbestimmung beeinträchtigt fühlen wenn er bei Amazon keine Sonnencreme mehr bestellen kann. Ich würde das einfach als Verhinderung krimineller Vorgänge bezeichnen.

apple kann das ab, firefox glaub ich hätte mehr Probleme; soweit zur browser steuerung davon

Kein Browser Entwickler hätte dadurch Probleme wenn er seine Funktionen den gesetzlichen Anforderungen anpasst. So es sie denn gäbe....
 
Irgendwie schon. Zum Autofahren muss man einen Führerschein machen, ins Internet darf jeder Depp einfach so rein.
Ja gut wenn man dafür auch nen Schein machen müsste wäre es ziemlich leer...

Kein Browser Entwickler hätte dadurch Probleme wenn er seine Funktionen den gesetzlichen Anforderungen anpasst. So es sie denn gäbe....
Die DSGVO sieht das vor, die Gerichte haben das nur noch nicht so entschieden; dennoch ist der druck auf Apple von den Werbetreibenden jetzt groß. Es regelt eher der Geldfluss als Gesetze.
 
BTT: Die ePrivacy Richtlinie ist eh auf 2021 verschoben, also reicht dies Jahr auf jeden Fall noch das Cookie Banner. ;)

Für Google Analytics User besteht übrigens seitens Google seit 2015 die Pflicht dem User in der Datenschutzerklärung den OptOut anzubieten. ;) Ich wette das haben alle gemacht, oder?
 
Nö, ich nutz GA nicht. ;)

Aber wenn, hätte ichs wohl auch noch nicht... :(
 
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